Unser Dirigent: Jürgen Jubl
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Jürgen Jubl wurde 1961 in Zirndorf bei Nürnberg geboren.
Schon als Kind unterrichtete ihn sein Vater, der Kammermusiker Anton Jubl,
am Klavier, ab dem 14. Lebensjahr folgte dann Posaunenunterricht.
Die Reihe der Musiker in seiner Familie reicht u.a. bis in das Orchester
Franz Lehars zurück. |
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An der staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe studierte Jürgen Jubl mehrere Jahre als Vorschüler mit dem Hauptfach Posaune neben seinem Schulbesuch am Gymnasium Karlsbad. Er war Preisträger bei „Jugend musiziert“ und noch während seiner Schulzeit wurde er regelmäßig von renommierten Symphonie- und Opernorchester im südwestdeutschen Raum als Orchestermusiker engagiert. Seit 1983 ist Jürgen Jubl 1. und Soloposaunist der Württembergi- schen Philharmonie Reutlingen. Sein Beruf hat ihn in viele Länder der Welt geführt: China, Taiwan, Japan, Südkorea, Brasilien und mehrere Länder Afrikas. Sehr gerne hat er auch bei Musicals wie Miss Saigon, 42nd Street, Cats, Elisabeth oder Ludwigmusical gespielt. Als Blasmusik-Dirigent ist er seit seinem 22. Lebensjahr tätig. Den Musikverein Weilheim dirigiert Jürgen Jubl seit 1983 und feierte damit 2013 bereits sein 30-jähriges Jubiläum bei der Weilheimer Kapelle. Dies nahm der Musikverein zum Anlass und würdigte seinen Dirigenten mit einem außergewöhnlichen Jubiläumskonzert, bei dem die Kapelle einen langgehgten Wunschh des Dirigenten erfüllte: eine wunderbare Komposition, nämlich das Konzert für Violoncello und Blasorchester des österreichischen Pianisten Friedrich Gulda stand auf dem Programm. Dieses Werk umfasst fünf Sätze, die außerordentlich konträre Musikrichtungen präsentieren. Solist am Cello war Tim Ströble, Solocellist der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Am Ende des Konzerts verlieh Helmut Vöhringer als Vorsitzender des Blasmusikverbandes Neckar-Alb an Jürgen Jubl die Dirigentennadel in Gold mit Diamant für 30-jährige Dirigententätigkeit beim Musikverein Weilheim. |